"Creature Commandos: Wichtige Anspielungen & Gastauftritte"

Staffel 1 hinterlässt Cliffhanger in Gunns neuem DC-Universum

James Gunns "Creature Commandos" hat seine Debütstaffel abgeschlossen und damit den offiziellen Start des neugestarteten DC-Kinoverse eingeläutet. In sieben actiongeladenen Episoden versteckt die Animationsserie zahlreiche Easter Eggs und Hinweise, die sowohl mit klassischer DC-Mythologie als auch mit kommenden Projekten verbunden sind.

Peacemaker und Suicide Squad bleiben kanonisch

James Gunn hat die Kontinuität seiner bisherigen DC-Werke beibehalten. John Cenas "Peacemaker"-Serie bleibt Teil der Zeitlinie (abzüglich des Zack-Snyder-"Justice-League"-Cameos), wobei ARGUS-Agent John Economos auf ihre Ereignisse verweist. Auch "The Suicide Squad" wird direkt als offizieller Kanon in diesem neuen Universum bestätigt.

Ikoniche DC-Schauplätze etabliert

Die Serie platziert mehrere geografische Marker in der DC-Landschaft: Von Wonder Womans Themyscira über Batmans Gotham City bis hin zu Supermans Metropolis (einschließlich Verweisen auf das Galaxy Broadcasting System). Wir besuchen auch Nightwings Blüdhaven, Green Arrows Star City und das Schurkenland Bialia – Heimat der Blue-Beetle-Skarabäus-Technologie.

Militärlegenden und verrückte Wissenschaftler

Folge 3 enthüllt G.I. Robots Einsatz im Zweiten Weltkrieg neben Sgt. Rock und der Easy Company – DCs beliebten Superhelden ohne Superkräfte. Maury Sterling spricht Rock und ebnet möglicherweise den Weg für Daniel Craigs gerüchteweise Besetzung in Realfilm. Wir treffen auch Dr. Will Magnus (Erfinder der Metal Men), der G.I. Robots Technologie untersucht.

Tiefgründige DC-Bösewichte im Überfluss

Das ARGUS-Gefängnis beherbergt wunderbar obskure DC-Schurken wie Animal-Plant-Mineral Man (Doom-Patrol-Fans werden ihn erkennen) und den Wonder-Woman-Gegner Bloody Millipede aus den 1970ern. Aufmerksame Zuschauer können Congorilla, Egg-Fu und andere D-List-Bösewichte in den Kantinenszenen entdecken – einige wurden absichtlich von den Animatoren platziert, nicht von Gunn selbst.

Justice League und mehr

Folge 4 bietet eine massive Heldenparade durch Cerseis apokalyptische Visionen. Neben bestätigten Auftritten (Wonder Woman, Robin/Damien Wayne, Peacemaker) entdecken wir Superman mit Guy Gardners Green Lantern, Mr. Terrific und mehr. Bemerkenswert ist Gorilla Grodd als Flashs Erzfeind, während Gunn andeutet, Blue Beetles Geschichte nach dem Film fortzusetzen.

Batman-Bösewichte hinterlassen Spuren

Batman-Lore spielt eine große Rolle – von Clayface, der sich als Dr. McPherson von Gotham Academy ausgibt (gesprochen von Alan Tudyk, der auch Dr. Phosphorus spielt), bis hin zu Verbrecherboss Rupert Thornes Beteiligung an Dr. Phosphorus' Entstehung. Am aufregendsten ist unser erster richtiger Blick auf den neuen DCU-Batman, der Phosphorus festnimmt.

Erweitertes Team für Staffel 2

Das Staffelfinale enthüllt Brides neues Team: King Shark (Diedrich Bader spielt denselben Charakter wie in "The Suicide Squad"), die reformierten Schurken Dr. Phosphorus und Weasel, der aufgerüstete G.I. Robot sowie die Comic-inspirierten Neuzugänge Nosferata und Kahili. Mit Staffel 2 in Aussicht und Superman 2025 steht Gunns DC-Universum erst am Anfang.