Pirates of the Caribbean 6: Orlando Bloom sehnt sich nach Rückkehr

Produzent Jerry Bruckheimer hat offiziell bestätigt, dass Disneys heiß erwarteter "Fluch der Karibik 6" die Rückkehr beliebter Charaktere aus der Franchise bringen wird.

Seit der Veröffentlichung des fünften Teils "Salazars Rache" im Jahr 2017 wurden zahlreiche Ideen für einen neuen "Fluch der Karibik"-Film vorgeschlagen. Die gemischte Aufnahme des Films und eine Reihe rechtlicher Auseinandersetzungen von Johnny Depp, der Captain Jack Sparrow spielt, ließen die Zukunft der Reihe jedoch lange ungewiss.

Jetzt nehmen die Pläne für ein neues "Fluch der Karibik"-Abenteuer endlich Gestalt an, das sowohl neue Gesichter als auch altbekannte Lieblinge vereinen soll – auch wenn noch nicht bestätigt ist, welche ursprünglichen Charaktere genau wieder auftauchen werden.

In einem kürzlichen Interview in der britischen Talkshow "This Morning" äußerte Orlando Bloom sein Interesse daran, seine Rolle als Will Turner, den Schmied, der zum charmanten Halunken wurde, erneut zu übernehmen. Blooms Figur segelte im Film "Fluch der Karibik 3 – Am Ende der Welt" aus dem Jahr 2007 mit Keira Knightleys Elizabeth Swann in den Sonnenuntergang.

Sowohl Bloom als auch Knightley hatten Cameo-Auftritte in einer Post-Credit-Szene von "Salazars Rache", die auf ein zukünftiges Comeback hindeuteten. Doch mit der Zeit wurden die Fans unsicher, ob dieser Ansatz jemals wieder aufgegriffen werden würde.

"Ich kann an dieser Stelle nichts verraten, weil ich es wirklich nicht weiß, aber die Tür steht definitiv offen", sagte Bloom Anfang dieses Monats. "Das Team tastet sich noch an die Richtung heran, aber ich denke, die ursprüngliche Besetzung wieder zu vereinen, wäre fantastisch. Es werden mehrere Ideen diskutiert, also werden wir sehen, was passiert."

Fluch der Karibik Filme in Reihenfolge

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Im Laufe der Jahre kursierten verschiedene Konzepte für zukünftige "Fluch der Karibik"-Filme. Berichten zufolge hat Disney mehrere Richtungen in Betracht gezogen – ob mit den klassischen Charakteren weiterzumachen, komplett neue Ensembles einzuführen, die Serie neu zu starten oder Ablegergeschichten zu entwickeln, während die Haupthandlung pausiert.

Eine große Hürde war der Status von Johnny Depp. Der Schauspieler hatte zuvor erklärt, er wolle nicht als Captain Jack Sparrow zurückkehren, nachdem Disney die Zusammenarbeit mit ihm im Zuge der rechtlichen Kontroversen beendet hatte.

Im Jahr 2018 verlor Depp einen Verleumdungsprozess gegen den Verlag der Sun wegen eines Artikels, der behauptete, er sei gewalttätig gegenüber seiner Ex-Frau Amber Heard gewesen. In einer späteren, separaten Verleumdungsklage gegen Heard behauptete Depp, dass ihr Meinungsbeitrag in der Washington Post Disney dazu veranlasst habe, die Verbindung zu ihm zu kappen.

Mit der Zeit, in der Depp die Arbeit an anderen Projekten wiederaufgenommen hat, hat Produzent Jerry Bruckheimer sein Interesse bekundet, Depp zurückzubegrüßen. Im vergangenen Jahr schürte ein bedeutendes "Fluch der Karibik"-Crossover mit Fortnite die Spekulationen weiter, bei dem klassische Charaktere wie Jack Sparrow, Elizabeth Swann und Captain Barbossa als Skin im Spiel auftauchten.

In einem kürzlichen Gespräch mit Screen Rant bestätigte Bruckheimer, dass "einige" frühere Besetzungsmitglieder für den nächsten Film zurückkehren werden. Obwohl der kommende Teil ein "neues Konzept" für die Franchise verspricht, wird er nicht über eine komplett neue Besetzung verfügen.

Auf die Frage, ob ein neues Konzept komplett neue Schauspieler bedeute, antwortete Bruckheimer: "Nicht alle. Wir werden einige zurückkehrende haben... Ich werde noch nicht sagen, wer – das müsst ihr erraten."

Ob Depp darunter ist, bleibt ein Geheimnis. Bisher hat Disney keine offizielle Stellungnahme abgegeben, und "Fluch der Karibik 6" wartet noch auf eine formelle Ankündigung und ein Veröffentlichungsdatum.